Ihr Ansprechpartner für ein Leben im Alter
HumanitasPflege
HumanitasPflege
Wird ein Angehöriger durch einen Unfall oder eine Krankheit dauerhaft hilfs-oder pflegebedürftig, müssen die Verwandten große Herausforderungen bewältigen und in kurzer Zeit eine Lösung für die neue Situation finden.
Durch einen Unfall oder eine Erkrankung kann jeder plötzlich zum Pflegefall werden. Nicht immer bleibt den Angehörigen ausreichend Zeit, um sich auf die neue Situation einzustellen.
Ein Pflegefall bringt viele Fragen und Entscheidungen mit sich:
Wichtig ist es in jedem Fall, Ruhe zu bewahren und alles sorgsam zu planen.
Wir von HumanitasPflege bieten Ihnen hier professionelle Hilfe.
Geht der Pflegebedürftigkeit ein Krankenhausaufenthalt voraus, kommt in den meisten Fällen für die Anfangszeit eine Übergangsschwester mit nach Hause. Diese unterstützt den Pflegebedürftigen und dessen Angehörigen auch bei der Antragstellung auf Leistungen der Pflegekasse und der Einstufung des Pflegebedürftigen in einen Pflegegrad.
Wichtig für die Organisation der Pflege und für die Antragstellung bei der Pflegekasse ist vor allem, den jeweiligen Pflegebedarf möglichst genau zu erfassen. Braucht der pflegebedürftige Angehörige nur aus Altergründen stundenweise Unterstützung oder ist infolge einer Erkrankung eine umfassende Pflege nötig?
Ein Pflegetagebuch hilft dabei, sich einen Überblick über die Höhe des tatsächlichen Hilfsbedarfs zu verschaffen und dient dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) mit als Basis für die Einstufung in einen Pflegegrad.
Vor allem hinsichtlich der Einordnung der Pflegebedürftigkeit ist dies sehr wichtig, da es dabei um viel Geld gehen kann.
Pflegegrad beantragen
Eine erste Hilfe bei der Frage nach dem möglichen Pflegegrad des Angehörigen bietet der Pflegegradrechner.
Zudem sollte ein Antrag auf einen Pflegegrad bei der Pflegekasse gestellt werden, um finanzielle Unterstützung bei der Pflege des Angehörigen zu erhalten.
Auch hierbei helfen wir Ihnen gerne bei einem ersten Informationsgespräch.
Die Pflegekasse beauftragt dann den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), dessen Aufgabe es ist, die individuelle Pflegebedürftigkeit festzustellen und den Pflegebedürftigen einem Pflegegrad zuzuordnen.
Dabei ist ein gewissenhaft geführtes Pflegetagebuch von Nutzen, welches bei der Einstufung hilfreich und so eine angemessene Unterstützung sichern kann.
Die Höhe des Pflegegrades ist letztlich entscheidend für die Höhe der Leistungen durch die Pflegekasse.
Der Bescheid über die Entscheidung der Pflegekasse wird dem Pflegebedürftigen im Anschluss daran dann schriftlich zugestellt.
Ambulante Pflege
Bei der ambulanten Pflege existieren grundsätzlich zwei Optionen:
Wird die Pflege durch die Angehörigen des Pflegebedürftigen durchgeführt oder es findet eine Versorgung durch einen externen Pflegedienst statt.
Allerdings ist auch eine Mischform der beiden Varianten möglich. Zudem ist diese in der Regel mit geringeren Kosten verbunden, als eine Unterbringung im Pflegeheim.
Ob die Angehörigen in der Lage sind, die Pflege zu übernehmen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hierzu zählt der Umfang der Pflege, die Frage, ob die Pflege mit dem Job und der eigenen Familie vereinbart werden kann und damit, ob sich der Angehörige die körperliche und seelische Belastung, die die Versorgung mit sich bringt, zutraut.
Häufig führt dies zu einem Dilemma: Einerseits möchte die Familie den geliebten Angehörigen nicht im Stich lassen, andererseits hadern viele damit, die gravierende Veränderung im eigenen Leben hinzunehmen.
Hier können wir Ihnen als kompetenter Ansprechpartner im ambulanter Bereich helfen und Sie in diesen Lebenssituationen zu Hause entlasten.
So kann das eigene Leben weitergeführt werden und die gemeinsame Zeit mit dem Pflegebedürftigen vor allem für dessen Betreuung in Form von Freizeitaktivitäten oder Spaziergängen genutzt werden.
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